Anupada Sutta
mm(Aus Teil: 'Dhamma im ersten Jhana' und der erste Satz von 'Dhamma im zweiten Jhana'. Übersetzung: K.E.N.).
mm"So aber mag, ihr Mönche, Sāriputto der Reihe nach die Dinge klar sehn: da weilt, ihr Mönche, Sāriputto, gar fern von Begierden, fern von unheilsamen Dingen, in sinnend gedenkender ruhegeborener seliger Verzückung, in der Weihe der ersten Vertiefung. Und die Dinge der ersten Vertiefung, Überlegung und Erwägung, Verzückung und Seligkeit und Einigung des Herzens, Berührung, Gefühl, Wahrnehmung, Denken, Bewusstsein, Wille, Beschluss, Kraft, Achtsamkeit, Gleichmut, Sammlung, diese Dinge hat er der Reihe nach eingeordnet, diese Dinge lässt er wissentlich aufsteigen, wissentlich standhalten, wissentlich untergehn. Und er erkennt: 'So kommen denn diese Dinge ungewesen zum Vorschein, und gewesen verschwinden sie wieder.' Und er ist diesen Dingen nicht zugeneigt und nicht abgeneigt, nicht angeschlossen, nicht angeheftet, ist ihnen entgangen, ihnen entronnen, ohne das Gemüt umschränken zu lassen. Denn 'Es gibt noch eine höhere Freiheit' weiss er. Und indem er sie entwickelt merkt er eben 'Das gibt es'.
Denn ferner noch, ihr Mönche, hat Sāriputto nach Vollendung des Sinnens und Gedenkens die innere Stille, die Einheit des Geistes, die von sinnen, von gedenken freie, in der Einigung geborene selige Verzückung, die Weihe der zweiten Vertiefung gewonnen."