mmZum Unterricht: mmWir unterscheiden zwischen äusseren und inneren Übungen. Zu den äusseren Übungen gehören Körperstellungen und Atemtechniken und werden Asana, Pranayama, Mudra und Bandha genannt. Innere Übungen sind Yoga Nidra und Meditationen. Yoga Nidra ist eine Tiefenentspannung und heisst yogischer Schlaf. Die Meditationen sind teilweise tantrisch, aber hauptsächlich aus der buddhistischen Vipassana-Meditation.
mmÄussere Übungen können gegen körperliche Gebrechen eine heilsame Wirkung haben, sicherlich aber fördern sie eine gute Gesundheit. In Bezug auf die Psyche haben sie eine beruhigende Wirkung, indem sie unbewusste Spannungen auflösen. Dies ist förderlich, um das Bewusstsein über den Pranakörper in ruhigere Bereiche unseres Daseins zu lenken. Von diesem Ort aus schöpfen wir erneuernde Energien.
mmEin wesentlicher Teil von Yoga und Buddhismus liegt in der Achtsamkeit. In der Palisprache des südlichen Buddhismus wird dies Sati-Sampajañña genannt. Dies ist eine geistige Fähigkeit und hilft den Alltag mehr aufmerksam, heiter und gelassen zu erfahren.
mmErläuterungen zu den Fremdwörtern: mmAsana - Körperstellung. mmPranayama - Atemtechnik. mmMudra - eine bestimmte Haltung die sich auf den
Pranakörper auswirkt. mmBandha - bedeutet Verschluss und wirkt auf den
Pranakörper. mmNidra - Schlaf. mmTantrisch - Tantra ist ein altindischer spiritueller Weg. mmVipassana Meditation - Buddhistische Einsichtsmeditation. mmPranakörper - Energiekörper.
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